Alexandra Bauer im Interview
Alexandra Bauer
Personal Assistant • Hamburg
Wer bist du, seit wann bist du hier und was machst du?
Ich bin Alexandra. Ich bin Personalassistentin im Arbeitsrechtsteam und seit 2017 bei Watson Farley & Williams.
Wie bist du 2017 hierhergekommen?
Es hat sich dadurch ergeben, dass ich eine Studentenstelle gesucht habe und bei Watson Farley & Williams fündig geworden bin. Ich habe primär im Arbeitsrechtsteam unterstützt, und so lief das die ganzen Jahre weiter. Es hat mir gefallen, und ich bin geblieben. Vor knapp über zwei Jahren kam dann von Watson Farley & Williams die Frage: „Hey Alex, setz dem, was du eh schon die ganze Zeit machst, doch den offiziellen Stempel auf und mach die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten.“ Das habe ich gemacht, und jetzt bin ich festangestellt im Arbeitsrechtsteam.
Warum hast du dich damals für diese Ausbildung entschieden, und warum sollte sich jemand für diesen Bereich entscheiden?
Für mich war ausschlaggebend, dass ich die rechtliche Umgebung spannend fand, aber der Beruf des Anwalts war nichts für mich. Deshalb habe ich mich eher in die administrative Richtung entwickelt, um trotzdem dabei zu sein und alles aus dem Hintergrund zu managen und zu verwalten. Es macht mir Spaß, gemeinsam mit dem Team dafür zu sorgen, dass alles reibungslos läuft.
Wie gestaltet sich dein täglicher Arbeitsalltag hier?
Das ist immer total unterschiedlich. Natürlich, man kommt morgens ins Büro, und primär sind die anderen Assistentinnen schon da. Nach und nach kommen die Anwälte dazu. Manche sind auf Terminen und kommen gar nicht rein. Klar hat man seine alltäglichen Aufgaben, aber im Großen und Ganzen unterscheidet sich die Arbeit von Tag zu Tag total. Es ist sehr abwechslungsreich und situationsabhängig. Es wird nie langweilig.
Was gefällt dir am meisten an deinem Arbeitsalltag?
Es wird niemals langweilig. Man hat selten immer dieselben Aufgaben, sondern man passt sich als Assistentin total dem Anwalt an, mit dem man zusammenarbeitet. Die Mandatsarbeit ändert sich ständig, und man ist als helfende Hand im Hintergrund dabei. Das macht den Alltag sehr abwechslungsreich.
Wie ist die Zusammenarbeit im Team?
Bei mir ist die Besonderheit, dass der Partner, für den ich primär arbeite, an einem anderen Standort tätig ist. Das heißt, vieles läuft digital ab. Aber der Rest des Teams sitzt hier im Münchner Büro. Es ist eine Mischung aus Telefonaten, E-Mails und direkten Gesprächen, wo man einfach mal rübergeht und sich mit den Kollegen bespricht. Es ist sehr flexibel.
Was gefällt dir am Münchner Büro besonders?
Am meisten gefällt mir, dass es ein recht kleiner Standort ist. Wir sind etwa 30 Personen, und das Leben findet nicht auf mehreren Stockwerken statt, sondern auf einem Flur. Man läuft sich ständig über den Weg, die Türen sind immer offen, und man tauscht sich regelmäßig aus. Es gibt keine Anonymität – man kennt und sieht sich ständig, und das finde ich schön.
Welche Eigenschaften sollten neue Teammitglieder mitbringen?
Ich finde, man muss einfach offen sein – das sind wir auch alle. Wir sind immer total happy, wenn neue Leute dazukommen. Es ist wichtig, dass sie offen für Neues sind. Es hat bisher immer super funktioniert, wenn wir neue Kollegen begrüßt haben. Sie sollten einfach offen sein für das, was kommt, und dann sind wir auch alle happy.