Britta Wissmann im Interview

Britta Wissmann

PARTNER • Düsseldorf
Wer bist du, was machst du hier und seit wann bist du bei Watson Farley & Williams?

Mein Name ist Britta Wissmann und ich bin Projektpartnerin bei Watson Farley & Williams am Düsseldorfer Standort. Seit Mai 2023 bin ich auch Standortleiterin in Düsseldorf. Ich bin seit 2007 Rechtsanwältin und im Bereich des Energiewirtschaftsrechts tätig. Das ist ein spannendes Gebiet, vor allem jetzt und in der Zukunft, mit der Energiewende vor uns. Jeden Tag gibt es neue Regelungen und Ideen, und daran mitzuwirken und das umzusetzen, ist eine tolle Sache.

Was macht WFW als Kanzlei besonders?

Für mich geht es um die Menschen hier. Das ist das, was mir Spaß macht. Ich habe ganz tolle Partner, Kolleginnen und Kollegen und viele tolle Associates hier in der Kanzlei gefunden. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, hier zu arbeiten. Wir haben spannende Themen und super nette Menschen, von denen ich jeden Tag etwas Neues lernen kann. Das bereichert uns alle und macht viel Spaß.

Was zeichnet den Düsseldorfer Standort aus?

Den Düsseldorfer Standort macht besonders, dass wir in einer wunderschönen Stadt am Rhein sind. Zugegeben, die anderen Städte wie Hamburg, München und Frankfurt sind auch schön, aber mein Herz hängt an Düsseldorf. Wir haben ein tolles, relativ kleines Team, das eine eingeschworene Gemeinschaft ist. Das schafft einen tollen Teamspirit. Vor kurzem hatten wir unser Sommerfest mit einer Stadtrally, was unglaublich witzig war. Jeder kam auf seine Kosten, und wir hatten viel Spaß. Das macht Düsseldorf besonders.

Wie entsteht dieses eingeschworene Miteinander?

Wenn ich morgens aufstehe und mich darauf freue, ins Büro zu gehen, weil dort Menschen sind, mit denen ich gerne arbeite, dann weiß ich, dass es eine gute Gemeinschaft ist. Wir haben eine schöne Mentalität, kommen miteinander ins Gespräch, und das macht Riesenspaß. Daran mache ich fest, dass es eine gute Stimmung ist.

Warum sollten Berufsanfänger zu Watson Farley & Williams kommen?

In Düsseldorf ist der Charme, dass der Standort nicht so riesig ist. Wir wollen wachsen, aber es wird nicht sofort ein riesiger Standort mit 100 Leuten sein. Als Associate ist man hier in einer kleinen, behüteten Einheit, in der jeder jeden kennt, aber man arbeitet auch mit den anderen Standorten zusammen. Das macht die Großkanzlei aus: spannende Projekte, die man in kleineren Kanzleien oft nicht abdecken kann, weil sie spezielles Know-how erfordern. Wir haben alle Experten an Bord, um große Deals umfassend zu beraten, sei es im Steuerrecht, Gesellschaftsrecht oder Immobilienwirtschaftsrecht.

Welche Eigenschaften sollten neue Kollegen mitbringen?

Das Allerwichtigste ist, dass neue Kollegen Lust und Leidenschaft mitbringen, sich einzusetzen, im Team zu arbeiten und spannende Projekte gemeinsam zu beraten. Es geht um Teamfähigkeit, Interesse, Einsatz, Leidenschaft und Leistungsbereitschaft. All das führt zu viel Spaß bei der Arbeit.

Was treibt dich persönlich an?

Mich treiben zwei Sachen an. Zum einen die Mandanten: Ich möchte meine Mandanten glücklich machen und spannende Projekte beraten. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Zum anderen möchte ich ein Vorbild und Coach für die jüngeren Kolleginnen und Kollegen sein, um sie zu entwickeln und ihnen zu helfen, vielleicht irgendwann Partner zu werden. Ich möchte, dass sie Lust an der Beratung haben und gerne im Team arbeiten. Das sind meine beiden Treiber.

Was ist das Future Board, und welche Rolle spielt es für die Kanzlei?

Das Future Board ist eine tolle Gruppe von jungen Partnern in der deutschen Praxis. Wir sind fünf Partnerinnen und Partner, die in diesem Gremium zusammenkommen und im Grunde genommen als Think Tank agieren. Wir geben Impulse an das Management, was wir glauben, was man verändern oder verbessern kann. Wir beziehen auch die Associates mit ein, sprechen mit ihnen und haben eine ausgewählte Gruppe von Associates, die uns im Rahmen des Associate Committees unterstützen und Impulse geben. Es geht um die strategische Ausrichtung der Kanzlei und darum, Veränderungen vorzunehmen, die der Kanzlei und allen Partnerinnen und Mitarbeitern zugutekommen.