Jakob Paluszkiewicz im Interview
Jakob Paluszkiewicz
Managing Associate • Hamburg
Wer bist du, was machst du hier, und seit wann bist du bei Watson Farley & Williams?
Ich bin Jakob Paluszkiewicz. Ich bin seit Anfang 2019 hier bei Watson Farley & Williams im Bereich Project und Structured Finance. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit der Projektfinanzierung von erneuerbaren Energien, sprich Windparks, Solarparks in ganz Europa und teilweise auch weltweit.
Wie gestaltet sich dein Arbeitsalltag?
Ein typischer Arbeitsalltag startet, wie bei vielen, an der Kaffeemaschine. Man unterhält sich mit den Kolleginnen und Kollegen, tauscht sich ein bisschen aus und legt los. Mittags geht man zusammen essen. Bei mir persönlich ist es so, dass ich sehr viele Videokonferenzen habe, gerade seit Corona noch mehr als vorher. Ich verbringe viel Zeit damit, Verträge zu entwerfen, und zum Abend hin treffe ich mich manchmal mit den Kolleginnen und Kollegen auf ein Feierabendbier.
Was gefällt dir besonders an der Zusammenarbeit in den Teams hier?
Was mir besonders gut gefällt und fast schon außergewöhnlich ist, ist der gute Zusammenhalt, den wir haben – sowohl kanzleiübergreifend als auch in meinem Team. Mein Team ist über Hamburg, Frankfurt und München verteilt, aber trotzdem hat man nie das Gefühl, weit voneinander entfernt zu sein. Man arbeitet so eng zusammen, als wäre man am selben Standort.
Was treibt dich hier persönlich an?
Was mich persönlich antreibt, ist die Tatsache, dass ich im Bereich der erneuerbaren Energien arbeite. Am Ende des Tages kann ich nach Hause gehen mit dem Gefühl, dass ich die Energiewende ein bisschen vorangetrieben habe und vielleicht sogar etwas Gutes getan habe, um den Klimawandel zu stoppen.
Wie würdest du die Arbeitskultur bei Watson Farley & Williams beschreiben?
Die Teamkultur würde ich als sehr flach-hierarchisch beschreiben. Das ist mir besonders aufgefallen, als ich hier ankam. Jeder duzt hier jeden, vom Praktikanten bis zum Partner, und das baut Hemmungen ab. Man hat weniger Scheu, zu jemandem hinzugehen und Fragen zu stellen. Diese Offenheit führt dazu, dass man sich bei Kanzleiveranstaltungen einfach mit jedem unterhalten kann, egal auf welchem Level.
Welche Möglichkeiten gibt es, sich außerhalb der täglichen Mandatsarbeit auszutauschen oder einzubringen?
Wir haben viele Möglichkeiten, sich auf privater Ebene auszutauschen – Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und andere Events. Zusätzlich kann man sich im Recruitment-Team engagieren, an Messen teilnehmen oder bei unserer Fußballmannschaft mitkicken, wo jeder mitmachen kann, egal auf welcher Position. Außerdem gibt es ein Associate Committee, wo man kanzleipolitisch aktiv werden und Ideen einbringen kann.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es hier, um die Kanzlei mitzugestalten?
Wege, um den Kanzleialltag oder Abläufe aktiv mitzugestalten, gibt es viele. Zum einen gibt es das Social Committee, in dem sowohl Partner als auch Associates ihre Ideen einbringen können. Zum anderen gibt es regelmäßige Town Hall Meetings, wo man offen Feedback geben kann. Es gibt auch anonyme Tools, um Feedback zu geben, falls man das lieber nicht in einer großen Runde machen möchte.
Wie hat sich dein persönlicher Weg bei Watson Farley & Williams entwickelt?
Ich habe 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter angefangen. Ein Freund von mir war schon hier und meinte, die Leute sind nett, also habe ich mich beworben. Was als ein paar Monate im Lebenslauf gedacht war, ist seit Anfang 2019 zu einer ununterbrochenen Tätigkeit geworden. Über die Jahre habe ich immer mehr Verantwortung bekommen, und es ist schön zu sehen, dass ich Dinge schaffe, die ich vor zwei Jahren noch nicht hinbekommen hätte.
Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, um gut ins Team zu passen?
Am besten passt man hier rein, wenn man offen ist. Man muss nicht extrem extrovertiert sein, aber man sollte Lust haben, die Leute kennenzulernen und vielleicht auch mal privat etwas mit ihnen zu unternehmen. Wir haben eine Open-Door-Policy, und es ist wichtig, dass man bereit ist, sich auf Gespräche einzulassen. Und natürlich hilft es, gut Englisch zu sprechen.