Muteber Yalcin im Interview
Muteber Yalcin LL.M.
Managing Associate • Hamburg
Wer bist du, was machst du hier, und seit wann bist du bei Watson Farley & Williams?
Ich bin Muteber Yalcin, Managing Partner bei Watson Farley & Williams im Corporate Identity Team, vornehmlich im Energiesektor. Seit 2019 bin ich hier und sehr froh, Teil dieser Kanzlei zu sein.
Wie bist du zu Watson Farley & Williams gekommen, und wie hat sich das ergeben?
Ich hatte das Glück, 2015 bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin für zwei bis drei Monate hier tätig zu sein. Damals brauchte ich finanzielle Mittel für meinen Kaffee und bin so bei Watson Farley & Williams gelandet. In dieser Zeit habe ich viele nette Menschen kennengelernt, die mir über die Jahre in Erinnerung geblieben sind. Diese positive Erfahrung, die tolle Kultur und die Initiativen, die mir wichtig geworden sind, haben mich 2019 wieder zurückgeführt.
Welche Initiativen gibt es bei Watson Farley & Williams?
An unserem Hamburger Standort, wo ich tätig bin, haben wir eine Kooperation mit einem Kindertageshospiz. Jedes Jahr organisieren wir eine Weihnachtsaktion, bei der Kinder ihre Wünsche auf Sterne schreiben, die wir an unseren Weihnachtsbaum hängen. Die Kolleginnen und Kollegen erfüllen diese Wünsche, was ich unglaublich toll finde.
Wir organisieren außerdem Blutspendeaktionen mit dem Deutschen Roten Kreuz und engagieren uns in der Diversity and Inclusion Initiative (DNA). Hier bringen sich Kolleginnen und Kollegen weltweit ein. Ein Beispiel: Wir haben einmal einen kulinarischen Tag organisiert, bei dem alle ihre Lieblingsgerichte aus ihrer Heimat mitgebracht haben. Das war nicht nur lecker, sondern hat auch den kulturellen Austausch gefördert.
Welche Werte werden im Alltag bei Watson Farley & Williams gelebt?
Eine offene Kommunikation ist hier essenziell. Dank unserer Open Doors Policy stehen die Türen der Kolleginnen und Kollegen immer offen – außer während wichtiger Meetings. Jeder kann jederzeit mit Fragen oder Anliegen vorbeikommen. Es herrscht eine Kultur der Unterstützung ohne Ellbogenmentalität, was ich besonders schätze.
Wie konntest du dich in den letzten fünf Jahren bei Watson Farley & Williams entwickeln?
Die Kanzlei bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir haben monatlich eine Academy, in der Partner zu bestimmten Themen referieren. Ein persönliches Highlight war für mich das Messe-Programm, ein Mini-MBA, bei dem ich nach Oxford reisen durfte. Dort arbeitet man mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt an Projekten, nimmt an Workshops und Kommunikationstrainings teil und lernt externe Dozenten kennen. Diese Einblicke und der Austausch waren unglaublich bereichernd.
Was treibt dich persönlich an? Was macht es für dich aus, hier zu arbeiten?
Mein Antrieb ist, jeden Tag mit dem Gedanken aufzustehen: „Ich freue mich auf die Arbeit.“ Solange mir mein Job Spaß macht, sehe ich keinen Grund, etwas zu ändern. Und genau das ist hier der Fall.
Was macht dir am meisten Spaß bei Watson Farley & Williams?
Vieles, besonders meine Kolleginnen und Kollegen. Ich gehe sehr gerne ins Büro, obwohl wir eine 100 % Working-from-Home-Policy haben.
Gleichzeitig nutze ich auch gerne die Möglichkeit, remote zu arbeiten – sei es von anderen Büros oder Städten aus. Und natürlich macht es mich happy, wenn ein Projekt abgeschlossen ist und meine Mandanten zufrieden sind.
Welche Eigenschaften sollten neue Kollegen mitbringen, damit sie gut ins Team passen?
Neue Kollegen sollten Freude am Leben mitbringen. Wer das Leben zu ernst nimmt, wird sich hier schwertun. Wir verbringen viel Zeit vor dem Laptop und am Schreibtisch – da braucht es Humor, Witz und die Fähigkeit, auch mal zu lachen.