Philipp Kleiner im Interview
Dr Philipp Kleiner
ASSOCIATE • Hamburg
Wer bist du, seit wann bist du bei WFW und was machst du hier?
Moin, ich bin Philipp. Ich bin seit dem 1. Januar 2024 als Rechtsanwalt bei Watson Farley & Williams tätig. Bereits im Sommer 2022 habe ich hier als Referendar im öffentlichen Recht gearbeitet.
Wie bist du zu Watson Farley & Williams gekommen?
Für mein Referendariat habe ich gezielt nach einer Großkanzlei gesucht, die auch öffentliches Recht anbietet, da das mein Schwerpunkt aus Studium und Promotion war. Über eine Karrieremesse bin ich auf Watson Farley & Williams aufmerksam geworden. Nach sehr guten Gesprächen mit den Partnern aus dem Team habe ich mich schließlich für die Kanzlei entschieden.
Was hat dir während deines Referendariats besonders gut gefallen?
Es gab viele positive Aspekte, die mich schließlich dazu bewegt haben, hier als Rechtsanwalt zu starten. Besonders beeindruckt hat mich die Betreuung: Referendare werden bei Watson Farley & Williams hervorragend unterstützt, etwa durch die Möglichkeit, Klausuren zur Examensvorbereitung zu bearbeiten. Mein Team hat darauf geachtet, dass ich relevante Aufgaben übernehme – wie das Schreiben einer Klageerwiderung, was eine wichtige Vorbereitung auf das Examen war. Ein Highlight war zudem meine Wahlstation in Madrid, die mich sowohl beruflich als auch persönlich sehr weitergebracht hat.
Welche Verantwortung konntest du im Referendariat übernehmen?
Ich wurde von Anfang an gut ins Team eingebunden und durfte eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen, wie das Schreiben einer größeren Klage. Das war nicht nur eine hervorragende Vorbereitung für das Examen, sondern auch eine wichtige Praxiserfahrung. Dabei wurde ich stets betreut und konnte jederzeit Fragen stellen. Die Kanzlei nimmt sich wirklich Zeit, ihre Referendare auszubilden.
Was macht Watson Farley & Williams als Arbeitgeber für Referendare besonders?
Watson Farley & Williams verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz in der Referendarsbetreuung. Es gibt Klausurtrainings, die WFW-Akademie und eine intensive Betreuung durch einen Mentor sowie einen weiteren Rechtsanwalt. Zudem legt die Kanzlei Wert darauf, dass Referendare Arbeiten übernehmen, die sie im Examen weiterbringen, und bietet die Möglichkeit, einen Studientag für die Examensvorbereitung zu nutzen.
Wie war dein Einstieg als Rechtsanwalt?
Mein Einstieg war ein fließender Übergang, da ich die Kanzlei und das Team schon kannte. Dennoch war es natürlich etwas anderes, als Rechtsanwalt zu starten. Die Verantwortung ist größer, man arbeitet an mehreren Mandaten und in neuen Bereichen. Das war eine Herausforderung, aber auch eine großartige Chance. Es macht mir großen Spaß, und ich habe meinen Weg hier nicht bereut.
Was treibt dich in deiner täglichen Arbeit an?
Zum einen sind es die Menschen. Wir haben ein Team, das auf Augenhöhe zusammenarbeitet. Auch das gesamte Kanzleiteam ist herzlich, hilfsbereit und professionell. Dieses Umfeld sorgt dafür, dass ich jeden Tag gerne ins Büro komme – selbst freitags oder bei gutem Wetter.
Zum anderen motiviert mich die inhaltliche Arbeit. Ich bin vor allem im Energierecht tätig und betreue zukunftsweisende Projekte wie Wind- und Solarparks. Es ist ein gutes Gefühl, etwas Sinnstiftendes zu tun und aktiv zur Energiewende beizutragen.
Welche Eigenschaften sollten neue Teammitglieder mitbringen?
Neue Kolleginnen und Kollegen sollten offen sein und sich gerne sozial integrieren. Teamarbeit spielt bei uns eine große Rolle. Außerdem ist Begeisterung für die Themen wichtig. Fachliche Vorkenntnisse, wie beispielsweise im Energierecht, sind nicht zwingend erforderlich – die Bereitschaft zu lernen und sich zu entwickeln, ist entscheidend.
Wie international ist die Arbeit bei Watson Farley & Williams?
Sehr international. Die verschiedenen Standorte der Kanzlei ermöglichen einen regen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern. Ich selbst habe während meines Referendariats in Madrid gearbeitet, was den späteren Kontakt erleichtert hat. Viele Mandate, etwa im Offshore-Windbereich, sind von Natur aus international, sodass der Austausch mit internationalen Teams zum Arbeitsalltag gehört.