Dr. Philipp Kleiner im Interview

Dr. Philipp Kleiner

ASSOCIATE • Hamburg
Philipp, stell dich doch kurz vor: Wie bist du zu WFW gekommen und was machst du hier?

Moin, ich bin Philipp. Seit dem 1. Januar 2024 arbeite ich als Rechtsanwalt im Bereich Regulatory, Public Law & Competition bei WFW. Bereits im Sommer 2022 war ich hier während meines Referendariats im öffentlichen Recht tätig. Für diese Station hatte ich gezielt nach einer Großkanzlei gesucht, die auch in diesem Bereich spannende Einblicke anbietet und zu meinem Schwerpunkt aus Promotion und Studium passt. Über eine Karrieremesse bin ich auf WFW aufmerksam geworden. Nach sehr guten Gesprächen mit den Partnerinnen und Partnern aus dem Team war für mich klar, dass ich hier anfangen möchte.

Was hat dir während deines Referendariats besonders gut gefallen?

Es gab viele positive Aspekte, die mich schließlich auch dazu bewegt haben, hier als Rechtsanwalt zu starten. Besonders beeindruckt hat mich die Betreuung: Referendarinnen und Referendare werden bei WFW hervorragend unterstützt, etwa durch die Möglichkeit, Klausuren zur Examensvorbereitung zu bearbeiten. Gleichzeitig habe ich relevante Aufgaben übernommen – wie das Verfassen einer Klageerwiderung, was eine wichtige Vorbereitung auf das Examen war. Ein echtes Highlight war zudem meine Wahlstation bei WFW in Madrid, die mich sowohl beruflich als auch persönlich enorm weitergebracht hat.

Welche Verantwortung konntest du im Referendariat übernehmen?

Von Anfang an wurde ich gut ins Team eingebunden und konnte eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen. Die Einbindung in die tägliche Mandatsarbeit und das Verfassen von Schriftstücken waren dabei nicht nur eine hervorragende Vorbereitung für das Examen, sondern auch wertvolle Praxiserfahrungen. Zudem hatte ich jederzeit die Möglichkeit Fragen zu stellen, und bekam viel Unterstützung. Besonders wertvoll fand ich, dass sich alle die Zeit genommen haben, mir während des Referendariats viel beizubringen, denn davon habe ich enorm profitiert.

Was macht Wfw als Arbeitgeber für Referendarinnen und Referendare besonders?

WFW verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz in der Betreuung von Referendarinnen und Referendaren. Es gibt Klausurtrainings, die WFW-Akademie und eine enge Begleitung durch eine Mentorin oder einen Mentor. Außerdem legt die Kanzlei großen Wert darauf, Referendarinnen und Referendare auf das Examen vorzubereiten: Sie arbeiten an Aufgaben, die sie im Examen weiterbringen, zudem bietet WFW die Möglichkeit, einen Studientag für die Examensvorbereitung zu nutzen. Gleichzeitig hat man die Chance, frühzeitig in die Mandatsarbeit einzutauchen. Dadurch bekommt man einen realistischen Eindruck davon, wie die Arbeit als Anwältin oder Anwalt aussieht, und sammelt wertvolle Praxiserfahrung.

Wie war dein Einstieg als Rechtsanwalt?

Mein Einstieg war ein fließender Übergang, da ich die Kanzlei und das Team bereits kannte. Dennoch war es etwas anderes, als Rechtsanwalt zu starten. Natürlich bringt der Start als Rechtsanwalt noch einmal mehr Verantwortung mit sich: Man arbeitet an mehreren Mandaten parallel und in neuen Bereichen. Das war herausfordernd, aber vor allem eine große Chance. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, und ich habe meinen Weg hier nicht bereut.

Was begeistert dich in deiner täglichen Arbeit?

Zum einen sind es die Menschen. Wir haben ein Team, das auf Augenhöhe zusammenarbeitet, und auch das gesamte Kanzleiteam ist herzlich, hilfsbereit und professionell. Dieses Umfeld sorgt dafür, dass ich jeden Tag gerne ins Büro komme.

Zum anderen ist es die inhaltliche Arbeit. Vor allem im Energierecht betreue ich zukunftsweisende Projekte wie Wind- und Solarparks. Besonders motivierend ist für mich, an Mandaten zu arbeiten, die die Energiewende voranbringen und damit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten. Spannend ist dabei auch die enge Zusammenarbeit mit internationalen Kolleginnen und Kollegen an diesen Projekten, die oft grenzüberschreitend ausgerichtet sind.

Welche Rolle spielt die internationale Zusammenarbeit bei WFW für dich?

Die internationale Zusammenarbeit ist für mich ein wesentlicher Aspekt. Die verschiedenen Standorte der Kanzlei ermöglichen einen regen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern. Ich selbst habe während meines Referendariats in Madrid gearbeitet, was den späteren Kontakt erleichtert hat. Viele Mandate, etwa im Offshore-Windbereich, sind von Natur aus international, sodass die Arbeit mit internationalen Teams selbstverständlich dazugehört. Gerade die Möglichkeit, an komplexen, grenzüberschreitenden Projekten mitzuwirken, war für mich ein entscheidender Grund, in einer internationalen Kanzlei wie WFW einzusteigen.