Leo Prigge im Interview
Leo Prigge
Senior Compliance Officer
in Hamburg
Wie lange bist Du schon bei WFW?
Seit circa 6 Monaten.
Wie bist Du zu WFW gekommen?
Ich hatte in meinem bisherigen Job das Gefühl, dass es Zeit für einen Perspektivwechsel und eine neue Herausforderung war. Die Kontaktanbahnung lief dann über einen Personalvermittler/Headhunter. Da WFW und die vakante Stelle meine Vorstellungen voll erfüllten, habe ich dann nicht lange gezögert.
Warum sollten Berufseinsteiger*innen eine Tätigkeit im Bereich Compliance bei WFW anstreben?
Die (rechtlichen und sonstigen) Anforderungen an eine international agierende Anwaltskanzlei sind sehr vielfältig. Compliance wird hierbei intern von allen Beteiligten als wichtiger Bestandteil der Gesamtkanzlei anerkannt und unterstützt. Zudem gibt es unglaublich viele interessante Themen, auf die man sich bei Interesse spezialisieren kann. Der Großteil des Compliance-Teams sitzt in London, sodass man quasi nebenbei sein Englisch verbessert!
Welche Qualifikationen und Kenntnisse sollte ein/e Berufseinsteiger*in bei WFW mitbringen?
Grundsätzlich spielt in meinen Augen die intrinsische Motivation eine große Rolle. Man sollte für ein dynamisches Umfeld und neue Themen bereit sein. Kenntnisse rund um das Thema Compliance sind aber natürlich immer von Vorteil.
Wie sieht Dein Arbeitsalltag als Senior Compliance Officer bei WFW aus?
Bisher war kein Tag wie der andere. Themenschwerpunkte sind aber sicherlich die Begleitung der Mandatseröffnungen und alles was inhaltlich hierunter fällt. Compliance ist aber u.a. auch für Datenschutz, Interessenskonflikte, Geldwäsche-Prävention und Informationsbarrieren zuständig. Alle Aufgaben werden stets in enger Abstimmung mit dem Londoner Compliance-Team bearbeitet.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Dir bisher in Deinem Berufsalltag passiert ist?
Es fällt mir schwer, ein konkretes Highlight auszuwählen. Sehr spannend war aber sicherlich das physische Kennenlernen des Compliance-Teams in London.
Welche Aufgaben kannst Du als Senior Compliance Officer bei WFW übernehmen?
Das Aufgabenspektrum ist sehr breit gefächert. Dies ist einer der Gründe, die Compliance so vielfältig machen. Da Compliance bei WFW eine Schnittstellenfunktion hat, also mit fast allen Kanzleibereichen zusammenarbeitet, bin ich in unterschiedlichen Aufgabengebieten unterwegs. Zudem besteht stets die Möglichkeit, sich bei Interesse auf Themengebiete zu spezialisieren.
Was willst Du mit WFW erreichen?
Insbesondere steht natürlich die Motivation im Vordergrund, stetigen Wachstum nachhaltig zu gestalten. Hierbei unterstützt Compliance unsere Kanzlei dabei, dass alle Gesetze, Normen etc. eingehalten werden. Mandanten achten seit Jahren verstärkt darauf, dass sie nur mit solchen Unternehmen/Kanzleien zusammenarbeiten, die sich an geltendes Recht halten. Dies schließt auch insbesondere Themen wie Nachhaltigkeit und CSR mit ein.
Welche 3 Begriffe fallen Dir zu WFW ein?
International, Nachhaltig, Sektor-Fokus
Worauf freust Du Dich morgens auf dem Weg zur Arbeit bei WFW?
Ich freue mich vor allem auf den Austausch mit Kolleg*innen, auf ad-hoc Themen und natürlich auf das seit einiger Zeit von der Kanzlei organisierte Frühstück.
Welche Rolle spielt Teamwork bei WFW?
Speziell für den Compliance-Bereich spielt Teamwork eine sehr wichtige Rolle. Durch die teilweise sehr spezifischen und über Jahre gewachsenen Anforderungen und Prozesse, bin ich im stetigen Austausch mit meinen Compliance-Kolleg*innen. Nebenbei lernt man selbstverständlich die Kolleg*innen auch privat kennen und schätzen.
Was ist Dein Ausgleich zum Büroalltag?
Hierfür habe ich eine ganz klare Antwort – Fußball! Bei nichts anderem kann ich besser den (Berufs-)Alltag vergessen.
Welchen Tipp würdest Du angehenden Associates geben?
Ich rate angehendenden Berufseinsteiger*innen, ruhig mal den Status Quo zu hinterfragen. Ebenso empfinde ich stetige Weiterbildung als besonders wichtig.