Victoria Hain im Interview

VICTORIA HAIN

HR BUSINESS PARTNER • HAMBURG
Wie lange bist Du schon bei WFW?

Ich bin im Februar 2021 bei WFW gestartet.

Wie bist du zu WFW gekommen?

Ich war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung im HR und wollte gerne in ein modernes, internationales Umfeld. Die Stellenanzeige von WFW kam dann wie gelegen. Der Bewerbungsprozess war sehr wertschätzend, es vergingen nur wenige Tage vom Zeitpunkt der Bewerbung bis zur Vertragsunterzeichnung.

Warum sollten Personaler*innen eine Tätigkeit bei WFW anstreben?

Zum einen bietet WFW ein super weitreichendes Aufgabenspektrum. Unser deutsches HR-Team ist recht klein, weshalb wir nicht in festgelegten Bereichen arbeiten, sondern einen bunten Blumenstrauß an verschiedenen Tätigkeiten haben. Hierdurch gestaltet sich der Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und positiv herausfordernd, was zugleich das HR-Wissen ungemein erweitert. Zum anderen arbeiten wir sehr eng mit dem HR-Team aus dem Londoner Headquarter sowie anderen Standorten zusammen. Dieser regelmäßige Austausch bietet die Möglichkeit der internationalen Vernetzung sowie neue Denkanstöße zu aktuellen HR-Projekten.

Welche Qualifikationen und Kenntnisse sollte ein/e Personaler*in bei WFW mitbringen?

Ein Studium im Bereich Personal oder BWL/Wirtschaft/Psychologie mit Schwerpunkt Personal oder eine vergleichbare Ausbildung bietet eine gute Grundlage. Darüber hinaus sind insbesondere im HR einige Softskills, wie eine gewisse Menschenkenntnis, Empathie, eine aufgeschlossene Persönlichkeit sowie ein souveränes und selbstbewusstes Auftreten unabdingbar. Man sollte zudem Freude im Umgang mit Kolleg*innen sowie Vorgesetzten mitbringen und auch in stressigen Situationen ein offenes Ohr für Anliegen von Mitarbeiter*innen haben.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag als Junior HR Business Partner bei WFW aus?

Trotz unserer „Agile working policy“ arbeite ich hauptsächlich aus dem Office heraus. Ich liebe den direkten Kontakt zu Kolleg*innen und meinem Team und fühle mich in unserem modernen Office sehr wohl. Mit einem frischen Flat White verschaffe ich mir morgens gerne zuerst einen Überblick über anstehende Themen und schaue durch meine Mails. Meist stehen über den Tag 2-3 persönliche oder virtuelle Meetings zu ganz unterschiedlichen Themen an. Ich treffe mich virtuell mit den Kolleg*innen aus London, setzte mich mit den Partnern zusammen oder bespreche mich mit meiner Vorgesetzten. Der restliche Tag füllt sich meist mit diversen Mitarbeiter*innenanliegen oder unvorhergesehenen Aufgaben. Dadurch gestaltet sich mein Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und erhält eine gewisse positive Dynamik. Kein Tag gleicht dem anderen, das finde ich super!

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Dir bisher in Deinem Berufsalltag passiert ist?

Gute Frage. Ich würde behaupten, dass unser jährliches internationales Fußballturnier im September mit Sicherheit mein persönliche Highlight werden wird. Bis dahin erinnere ich mich gerne an den „PMN Innovation Day“ in Frankfurt zurück. Ein Event mit tollen Gesprächspartner*innen, spannenden Vorträgen zu den Themen ESG, Employer Branding sowie mentaler Gesundheit im Kanzleiumfeld in einer sensationellen Location. Das waren tolle Eindrücke.

Welche Aufgaben kannst Du als Personalerin bei WFW übernehmen?

Ich bin für den generalistischen HR-Bereich für unsere vier deutschen Standorte zuständig. Dieser beinhaltet – bis auf das Recruiting und Employer Branding – alle Themen entlang des Employee-Life-Cycles. Angefangen bei der Vertragserstellung und -änderung, gestalte und organisiere ich das Onboarding unserer neuen Kolleg*innen, bin Ansprechpartnerin für alle HR-Fragestellungen und übernehme die vorbereitende Gehaltsabrechnung sowie das Offboarding unserer Leaver. Zudem arbeite ich eng mit unseren Partnern und Line Managern aus dem Business-Support zusammen und unterstütze und berate sie zu HR-relevanten Themen. Daneben arbeiten wir als Team an verschiedenen HR-Projekten sowie an der Gestaltung neuer HR-Prozesse.

Was willst du mit Wfw erreichen?

In den letzten knapp 2 Jahren konnte ich mich in der Kanzlei bereits sehr intensiv entwickeln und mein HR-Wissen enorm vertiefen. Ich freue mich, in der nächsten Zeit bei weiteren spannenden Projekten mitzuwirken. Meiner Weiterentwicklung sind bei WFW keine Grenzen gesetzt. Ich könnte mir gut vorstellen, mit wachsender Berufserfahrung und Unternehmenszugehörigkeit, auch Personalverantwortung zu übernehmen und vermehrt als strategischer Business Partner zu agieren. Wer weiß, was die nächsten Jahre bringen, ich freue mich jedenfalls drauf.

Welche drei Begriffe fallen dir zu WFW ein?

Dynamisch, abwechslungsreich, „nichts ist unmöglich“

Worauf freust Du Dich morgens auf dem Weg zur Arbeit bei WFW?

Auf mein Team… und auf den herrlichen Kaffee

Welche Rolle spielt Teamwork bei WFW?

Im HR spielt Teamwork eine sehr große Rolle. Wir erarbeiten gemeinsam diverse Projekte, besprechen uns zu aktuellen Themen und unterstützen uns im Arbeitsalltag bei aufkommenden Fragen. Aber auch über unser HR-Team hinaus bin ich ein Fan von Teamwork, da so auf unterschiedliche Ansätze und einen größeren Wissensschatz zurückgegriffen werden kann. Je diverser, desto besser!

Was ist Dein Ausgleich zum Büroalltag?

Bei gutem Wetter liebe ich Abendspaziergänge an der Elbe. Das entschleunigt und macht den Kopf frei. Außerdem backe ich gern und nutze die Zeit für spannende Podcasts. Einen großen Teil meiner Freizeit nimmt zudem mein nebenberufliches HRM Master-Studium ein. Glücklicherweise macht das Studium viel Spaß und schafft ebenfalls einen guten Ausgleich zur Praxis bei WFW.

Welchen Tipp würdest Du angehenden Personaler*innen geben?

Wenn möglich, würde ich zu Beginn der HR-Laufbahn eine Position mit einem breiten Aufgabenfeld bevorzugen. Das schafft eine gute Basis und man entwickelt sich zum HR-All-Around-Talent. Der HR-Bereich ist so vielfältig und bietet von Recruiting und Employer Branding, über die klassische Gehaltsabrechnung oder generalistischen Tätigkeiten, bis hin zur Personal- und Führungskräfteentwicklung ein unglaublich breites Aufgabenspektrum. Außerdem ist ein gewisses „thinking outside the box“ sehr wichtig, um den stetig wandelnden Ansprüchen der Arbeitswelt und denen der verschiedenen Generationen gerecht zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben.